DIE BISHER ERSCHIENEN PRESSEBERICHTE:
(die ältesten finden Sie, wenn Sie ganz nach unten gehen (scrollen))
Aktuell:
Berichte in der Badischen Zeitung vom 18.05.2013 über den Gemeinderatsberschluß und vom 24.04.2013 über die Bürgerversammlung am 17.04. um 19 Uhr in der Rainhofscheune :
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/gemeinde-legt-planaenderung-auf-eis--71970454.html
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/der-platz-gehoert-uns-allen--71158722.html
Bericht in der Badischen Zeitung vom 04.02.2013:
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/gemeinderat-stellt-beschluesse-zurueck--69341666.html
Gemeinderat stellt Beschlüsse zurück 22.02.2013
Information zur geplanten Änderung des Bebauungsplanes "Birkenhof" / Vor Offenlage sollen nochmals die Bürger gehört werden.
<Bürgerversammlung am 17.04. um 19 Uhr in der Rainhofscheune>
Planskizze und Foto des Platzes siehe BZ Bericht (obiger Link!)
KIRCHZARTEN. Die nächsten Schritte im Verfahren zur 4. Änderung des Bebauungsplanes "Birkenhof" hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung zunächst einmal gestoppt. Der Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Anhörung der Behörden wurde auf gemeinsamen Antrag von CDU und SPD vertagt. Hintergrund: Die Interessengemeinschaft Offener Burger Platz hatte bei der Verwaltung gegen die beabsichtigte Bebauung interveniert und soll nun Gelegenheit bekommen, bei einem Informationsabend ihre Planungsalternativen vorzustellen.
Somit blieb es in der jüngsten Ratssitzung, die in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters von Stellvertreter Walter Rombach geleitet wurde, bei Erläuterungen zum bisherigen Verfahrensstand durch Stadtplaner Andreas Schütt von der Lörracher Planungsgruppe Süd-West und die mit der ökologischen Fachplanung beauftragten Landschaftsarchitektin Anne Pohla.
Der Gemeinderat hat im November die Bebauungsplanänderung beschlossen, nachdem eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet worden war, ob auf dem freien Grundstück zwischen Altem Rathaus/Feuerwehr und Gasthof "Birke" ein privates seniorengerechtes Wohngebäude im Bauherrenmodell erstellt werden könne. Der Bebauungsplan in der Fassung vom Jahr 1988 sieht den für die Nachverdichtung vorgesehenen Bereich zur Nutzung für den Gemeinbedarf vor. Sollten die Pläne realisiert werden, muss das betreffende Grundstück in "Allgemeines Wohngebiet" umgewidmet werden. Für das Bauvorhaben "Vision 60+/- " sollen nach den Ausführungen Schütts Kubatur und Standort auf dem Grundstück festgelegt werden, auch unter dem Aspekt, die unmittelbar südlich angrenzende Böschung mit ihrem üppigen Gehölz so weit als möglich zu schützen. Das Maß der Nutzung ist im rechtskräftigen Bebauungsplan lediglich durch die Festsetzung der Anzahl der Geschosse bestimmt. Laut Schütt habe es inzwischen viele Gespräche und Diskussionen mit dem Antragsteller und Architekten in nichtöffentlichen Bauausschusssitzungen gegeben. Die zielten auf eine Verkleinerung des Projektes und den Verzicht auf die geplante Tiefgarage, damit nur minimal in die an ein Landschaftsschutzgebiet angrenzende Böschung mit ihrer dichten Bepflanzung eingegriffen werden muss. Der dreigeschossige Baukörper selbst wird auf einem 14 mal 35 Meter großen Baufenster direkt an die Straße anschließen.
Für Grünplanerin Anne Pohla drückt sich der sehr hohe Wert der nach Süden angrenzenden Landschaft in der Ausweisung als "Landschaftsschutzgebiet Zartener Becken" aus. "Der Eingriff in das Landschaftsbild wäre bei Beseitigung von großen Teilen des Gehölzbestandes erheblich." Somit diene die Festsetzung des größten Teiles des Bewuchses als erhaltenswürdiger Bestand im geänderten Bebauungsplan auch der Erhaltung des Landschaftsbildes. Das Gehölz biete nach den Worten der Landschaftsplanerin Lebensraum für viele Vögel. Nachgewiesen wurden 13 brütende Vogelarten und die Zwergfledermaus. Besonders hervorzuheben sei der laut "Roter Liste" potentiell gefährdete Grauschnäpper, der nachweislich am Burger Platz brüte.
Der Gemeinderat nahm die Berichte des Stadtplaners und der Landschaftsarchitektin zum aktuellen Planungsstand zur Kenntnis und verzichtete auf seine Stellungnahmen. Im Hinblick auf die Einwendungen und der im Januar an die Verwaltung herangetragenen Vorschläge für eine anderweitige Gestaltung der Fläche, die in die Abwägung einbezogen werden sollen, wird der Gemeinderat das Ergebnis eines Informations- und Diskussionsabends zur beabsichtigen Planung abwarten. Nach nochmaliger Behandlung im Bauausschuss soll der Bebauungsplan dann wieder im Gemeinderat aufs Tapet gebracht werden.
Bericht in der Badischen Zeitung vom 09.10.2012: http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/ein-beitrag-zur-meinungsbildung-und-zur-diskussion--64425912.html
zum gleichen Thema:
Dreisamtäler vom Mittwoch 10.10.2012:
333 Unterschriften für„Burger Platz“ ohne Wohnriegel
„Interessengemeinschaft Burger Platz“ legt Bürgermeister Bürgerwillen vor.
Der Sprecher der IG Offener Burger Platz, Clemens Boucsein (2.v.l.),überreichte gemeinsam mit Annette Müller-Birkenmeier (l.) und Klaus-Peter Steybe (r.) 333 Unterschriften für einen offenen Burger Platz ohne Wohnriegel an Bürgermeister Hall (2.v.r.).
Foto: Privat Kirchzarten-Burg Birkenhof
(glü.) Eine Delegation der Interessengemeinschaft „IG OffenerBurger Platz“ mit Sprecher Clemens Boucsein, Annette Müller-Birkenmeier und Klaus-Peter Steybe überreichte jetzt Bürgermeister Andreas Hall 333 Unterschriften für einen offenen Burger Platz ohne Wohnriegel. Boucsein erläuterte, dass die IG damit zum Ausdruck brächte, dass ein Großteil der Bevölkerung den Burger Platz offen gestaltet haben möchte. Der geplante Wohnriegel stoße auf große Ablehnung. Die Burger Bürger möchten statt einer Bebauung vielmehr die längst überfällige Vollendung des Burger Platzes mit einer Verbesserung des Platzcharakters erreichen. Annette Müller-Birkenmeier war wichtig, dass die IG neue Wohnformen speziell für ältere Bewohner nicht grundsätzlich ablehnt. Das geplante Bauvorhaben biete das aber eben nicht, sondern lediglich kleine, exklusive Eigentumswohnungen in bevorzugter Lage. Klaus-Peter Steybe regte als ersten logischen Schritt die Erhebungder Bedürfnisse der Burger Bevölkerung aller Altersgruppen an, um daraus dann entsprechende Projekte zu entwickeln. Bürgermeister Andreas Hall nahm die Unterschriftenliste und Anmerkungen freundlich entgegen und bedankte sich für das bürgerliche Engagement. Zum aktuellen Sachstand erläuterte er, dass nach dem Aufstellungsbeschluss der Gemeinde jetzt verschiedene städtebauliche Prüfungen liefen, auf deren Grundlage sich der Gemeinderat dann gegebenenfalls für eine Offenlegung entscheide. Hierzu würde es dann sicherlich die Einberufung einer Bürgerversammlung geben. Zum zeitlichen Verlauf konnte Hall keine konkreten Aussagen machen. Weitere Informationen finden Sie unter www.offener-burger-platz.de Pressekontakt: CorinnaMühldorfer, Burger Platz 3, 79199 Kirchzarten c.muehldorfer@gmx.de _________________________________________________________________ |
Bürgerbeteiligung eingefordert.
BZ, Mo. 04.Feb. 2013
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/ig-burger-platz-hat-eigene-ideen--68817103.html
IG Burger Platz hat eigene IdeenBürgerbeteiligung eingefordert. KIRCHZARTEN (mad).Die Interessengemeinschaft Offener Burger Platz hat an Bürgermeister Andreas Hall appelliert, bezüglich der umstrittenen Bebauung des freien Geländes auf der Südseite keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Die Absicht, auf dem vernachlässigten Grundstück ein Mehrgenerationenhaus zu errichten, stößt bei Bürgern im Birkenhof auf Widerstand (die BZ berichtete). Geplant ist, dass eine Bauherrengemeinschaft aus Senioren des Ortes ein Gebäude mit neun bis zehn kleinen Wohneinheiten und Gemeinschaftsräumen errichtet. Gegen diese Pläne hat die Interessengemeinschaft (IG) mehr als 300 Unterschriften gesammelt und im Oktober dem Bürgermeister übergeben.Die Interessengemeinschaft hat inzwischen für das dem Gemeinbedarf gewidmete Gelände eigene Ideen entwickelt, die zeitlich gestaffelt realisiert werden können. Neben weiteren Vorschlägen zur Verkehrsberuhigung ist die Rekonstruktion einer Keltenmauer geplant. "Langfristig wünscht sich die Gruppe auch den Umbau des nicht mehr benötigten Feuerwehrhauses in ein Bürgerhaus", so Klaus Peter Steybe, Sprecher der IG. Der IG zufolge soll in der Ratssitzung am 19. Februar die Offenlage eines Bebauungsplanes beschlossen werden, mit dem Ziel, das private Bauvorhaben rechtlich abzusichern. Hingegen sollen die Bürger erst am 13. März in einer Informationsveranstaltung über die Pläne in Kenntnis gesetzt werden. Mit diesem Prozedere ist die IG nicht einverstanden und bittet den Bürgermeister darum, vor der Behandlung im Gemeinderat erst die Bürgerversammlung abzuhalten. In dieser Veranstaltung sollte dann auch der IG Gelegenheit gegeben werden, ihre Gestaltungspläne vorzustellen. So könnten sich auch die Gemeinderäte vorab ein Meinungsbild verschaffen und dem Anspruch einer Bürgerbeteiligung sei so am besten Rechnung getragen. |
______________________________________________________________ Pressemitteilung IG Offener Burger Platz Aktionstag am Burger Platz am 07.07.2012 Breite Unterstützung aus der Bevölkerung und neue Ideen zur Gestaltung Kirchzarten, Burg-Birkenhof – Wie in der lokalen Presse berichtet, fand am 7. Juli ein Aktionstag am Burger Platzim Ortsteil Burg - Birkenhof statt, mit dem die ‚IG Offener Burger Platz’ der Bevölkerung das Ausmaß des geplanten Gebäude-riegels auf der Südseite des Platzes verdeutlichen und zur Diskussion über die Nutzung anregen wollte. Ursprünglich für den Gemeinbedarf vorgesehen, soll nach dem Willen der Gemeinde und eines Investors bald ein großes Wohnhaus den Burger Platz nach Süden hin abschließen. Dabei war ursprünglich geplant, diesen öffentlichen Raum als eine der letzten verbliebenen Freiflächen im dicht bebauten Birkenhof so zu gestalten, dass der Ortsteil endlich ein echtes Zentrum erhält, in dem der wunder- schöne Ausblick in den Schwarzwald zum Verweilen und Einkaufen einlädt. Über die letzten Jahre wurde die Fertigstellung des Platzes aus finanziellen Gründen verzögert und die Pflege der Südseite nur mäßig betrieben, so dass offenbar der Eindruck entstand, dass die sinnvollste Nutzung des Geländes schließlich eine Wohnbebauung wäre. Dass es in der Bevöl-kerung aber durchaus das Bedürfnis gibt, den Platz für den Gemeinbedarf zu erhalten, und dass auch die Ideen zur schönen Gestaltung nicht fehlen, konnte eindrucksvoll am Aktionstag demonstriert werden. Die Markierung der Gebäudeecken und der Traufhöhe mit Holzlatten und Heliumluftballons machte deutlich, wie massiv das geplante Haus ausfallen würde, und eine dicke rote Linie auf dem Pflaster des Platzes verdeutlichte, wohin die immer wieder zitierte Sichtachse des Platzes ursprünglich weisen sollte: in die grünen Hügel des Schwarzwaldes. Durch die rege Beteiligung der Bürger kann die Interessengemeinschaft nun neben einer umfangreichen Unter-schriftenliste für ihr Anliegen auch mit einem bunten Strauß attraktiver Ideen an die Öffentlichkeit (und an den Gemeinderat) treten, wie man endlich aus dem Burger Platz das machen kann, was er ursprünglich sein sollte: Mittelpunkt, Treffpunkt und verbindendes Element des inzwischen weit über den Birkenhof hinaus bekannten und beliebten Ensembles aus liebevoll renovierter Rainhofscheune, Gasthaus Birke mit Kapelle und alter Birkenhofscheune. Der Aktionstag wurde auch von einigen Gemeinderäten genutzt, um sich noch mal ein genaues Bild der Situation und der angedachten Nutzungs-änderung zu machen. In teilweise kontrovers geführten Diskussionen wurden hier zum einen die historischen Gegebenheiten noch mal sortiert, die zur heutigen Situation geführt hatten. Vor allem aber konnte ein Einvernehmen hergestellt werden, dass die Umgestaltung des Platzes erstens dringend notwendig ist, da der derzeitige Zustand unbefriedigend ist, und dass der große Gebäuderiegel nur eine von vielenOptionen darstellt. Wie mit dem eigentlich der öffentlichen Nutzung verschriebenen Gelände letzten Endes umgegangen werden soll, könnte auch von einer Bedarfserhebung abhängig gemacht, oder sogar in ein größeres Sozialkonzept eingebunden werden, dass einige Fraktionen im Gemeinderat für die gesamte Gemeinde Kirch-zarten anstreben. Die IG Offener Burger Platz hofft nun, dass die durch die Investorenpläne ins Rollen gekommene Diskussion um dieFertigstellung des Burger Platzes eine neue Dynamik erhält. Statt eine der letzten freien Flächen im ohnehin dicht bebauten Birkenhof zu zu betonieren, könnte dieGemeinde hier einen attraktiven Platz entstehen lassen, an dem nicht nur die Bewohner des Ortsteils ihre Freude hätten. Die „Interessensgemeinschaft Offener Burger Platz“ besteht aus rund 20 aktiven Bürgerinnen und Bürgern sowie zahlreichen Unterstützern aus der Bevölkerung, darunter mehrere Architekten, Stadtplaner, Bauingenieure, Juristen sowie Vertreter der am Burger Platz ansässigen Geschäfte. _______________________________________________________________ Badische Zeitung: http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/gegen-bebauung-an-der-suedflanke--59045086.html Gegen Bebauung an derSüdflanke Widerstand gegen Pläne am Burger Platz / Interessengemeinschaft möchte den einzigen offenen Platz im Birkenhof erhalten. Fr, 04. Mai 2012 Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung.von: Gerhard Lück Leserbrief dazu: http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/leserbriefe-xukxl6uqx--59233678.html ________________________________________________________________ |
Badische Zeitung vom Fr. 06.07.2012 auf der Seite Dreisamtal, Interview mit Corinna Mühldorfer von der IG offener Burger Platz
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"Wir wünschen uns mehr Transparenz und Mitspracherecht"
BZ-INTERVIEW mit Corinna Mühldorfer, die gemeinsam mit anderen Bürgern aus Kirchzartens Ortsteil Burg-Birkenhof für einen offenen Burger Platz kämpft.
KIRCHZARTEN. Der Name ist Programm: In der Interessengemeinschaft (IG) Offener Burger Platz engagieren sich rund 20 Bürger aus Burg-Birkenhof gegen die Bebauung des Südteils des Burger Platzes. BZ-Redakteurin Verena Pichler hat sich mit Corinna Mühldorfer, Pressesprecherin der IG, über Bürgerpartizipation und den geplanten Aktionstag am Samstag unterhalten.
BZ:
Warum gibt es die IG Burger Platz?
Corinna Mühldorfer: Die IG hat sich gegründet, weil wir den Burger Platz für die Gemeinde erhalten wollen.
BZ: Was spricht dagegen?
Mühldorfer: Die Änderung des Bebauungsplans. Laut der Fassung von 1988 ist der Burgerplatz für eine öffentliche Nutzung vorgesehen und der Südteil soll landschaftlich offen sein. Nun will ein privater Investor dort ein Gebäude für seniorengerechtes Wohnen hinstellen. Und dagegen wehren wir uns.
BZ: "Wir" – sind das nur die zwanzig Mitglieder der IG?
Mühldorfer: Nein, im Gegenteil. Zu unseren Unterstützern gehören viele Architekten, Juristen und Vertreter der am Burger Platz ansässigen Geschäfte. Und natürlich die Bürger.
BZ: Wie groß ist das Interesse der Bevölkerung?
Mühldorfer: Überwältigend. Wir haben nur zwei Unterschriftenlisten gegen die Bebauung ausgelegt und 300 Menschen haben unterschrieben. Viele wussten nicht einmal von der Bebauungsplanänderung, geschweige denn von den konkreten Plänen.
BZ: Hat die Gemeinde die Bürger nicht informiert?
Mühldorfer:
Es gab eine Mitteilung im Gemeindeblatt. Das hat kaum einer mitbekommen. Wir wünschen uns mehr Transparenz und Mitsprache. Und wir sammeln Ideen, wie man den Platz gestalten könnte – aber eben nicht für einen ausschließlich privaten Zweck.
BZ: Aber seniorengerechtes Wohnen ist wegen des demographischen Wandels doch ein dringliches Thema.
Mühldorfer: Das stimmt. Aber das geplante Gebäude wird nur für ein paar Senioren Platz bieten und eine weitere öffentliche Nutzung ist nicht vorgesehen. Und das ist schade.
BZ: Warum engagieren Sie sich in der IG und welche Idee hätten Sie für den Platz?
Mühldorfer: Mein Balkon zeigt genau auf den Burger Platz, ich bin also direkt betroffen. Grundsätzlich ist vieles möglich, aber der Platz muss offen bleiben und öffentlich nutzbar.
BZ: Was passiert am Aktionstag?
Mühldorfer: Wir haben Infostände eingerichtet, wo jeder eigene Vorschläge einreichen kann. Außerdem werden wir mit Luftballons veranschaulichen, wie das geplante Gebäude den Burger Platz verändern würde.
Der Burger Platz liegt im Ortsteil Burg-Birkenhof von Kirchzarten. Der Südteil des Platzes wird wegen seiner landschaftlichen Offenhaltung auch als Tor zum Süden bezeichnet. Bislang war das Areal für das Gemeinwesen ausgewiesen, eine Änderung des Bebauungsplans lässt es nun zu, dass ein privater Investor ein Wohnkomplex für Senioren errichtet (die BZ berichtete). Gegen das Gebäude und die ausschließlich private Nutzung formiert sich Widerstand bei den Bürgern. Mit einem Aktionstag am Samstag, 7. Juli, will die IG auf ihre Forderungen aufmerksam mach. Los geht’s um 10 Uhr. Nähere Infos gibt es unter
http://www.offener-burger-platz.de
Dreisamtäler am Mittwoch, 25. April 2012
Dreisamtäler am Mittwoch, 21. Dezember 2011:
Badische Zeitung:
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/neue-wohnform-am-burger-platz--56658465.html
Mi, 07. März 2012 Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung.
Neue Wohnform am Burger Platz
Beim Infoabend des Bürgervereins Burg wurde kontrovers über das Planungsprojekt "Vision 60plusminus" diskutiert.